
Neu: Einfach den vorhandenen Datenträger einreichen
Rasch-Diascan · Samstag, 1. Dezember 2018
Bisher hatte Rasch-Diascan die in der Automationsindustrie für Datenträger üblichen Sicherheitsstandards mehr oder weniger unverändert übernommen. Kundeneigene Datenträger wurden nur dann angenommen, wenn diese unbenutzt und originalverpackt waren. Einzige Ausnahme waren bisher Folgeaufträge von Bestandskunden.
Die neue Regelung ist wesentlich kundenfreundlicher. Kunden können danach beliebige eigene Datenträger einreichen – vorausgesetzt, diese sind leer oder enthalten im Falle von Folgeaufträgen lediglich Scan-Daten zur Weiterverarbeitung. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sollten diese Datenträger dem Geschwindigkeitsstandard USB 3.0 entsprechen. Auch langsamere Datenträger nach USB 2.0 dürfen eingereicht werden, wenn für den höheren Zeiteinsatz ein Aufpreis von 0,02 € pro Dia über die Zusatzoptionen bestellt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Rasch-Diascan zukünftig auch Kunden in anderen EU-Ländern zu wirtschaftlichen Bedingungen mit Daten beliefern kann. Nach der EU-Richtlinie WEEE 2012/19/EU darf selbst ein kleiner USB-Stick in anderen EU-Ländern nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn für das jeweilige Land eine sogenannte WEEE-Registrierung für die vorab geleisteten Entsorgungsgebühren vorliegt. Diese für kleine Dienstleister unüberwindliche bürokratische Hürde entfällt, wenn Kunden aus anderen EU-Ländern einfach ihre eigenen Datenträger einreichen. Rasch-Diascan verkauft grundsätzlich keine Datenträger in andere EU-Länder. Kunden aus Deutschland haben hier die freie Wahl.